Durch meine diesjährige aktive Kandidatur auf ein Direktmandat im Herdringer Wahlbezirk, habe ich zusehends den Eindruck bekommen, dass es zu einer lebhafteren Diskussion um die Kommunalwahl in Herdringen gekommen ist.
Ich werde von vielen Herdringern angesprochen, warum sie nicht die Kandidaten der „Herdringer Liste“ und somit auch mich nicht wählen dürfen? Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein nicht unerheblicher Teil Herdringens zum Holzener Wahlbezirk zugeschlagen wurde. Dabei handelt es sich um die Wiebelsheide, Floxenstr., Am Stillen Bach, Rolandring und alles was westlich der Sternhelle liegt, also das komplette ehemalige Neubaugebiet „Sternhelle West“, einschließlich dem Neuen Weg. Dadurch können über 25% der Herdringer Bürger nicht die Kandidaten aus dem eigenen Dorf wählen. Daraus entsteht eine größere Politikverdroßenheit und einige Bürger haben sogar mir gegenüber geäußert, aufgrund dieser Thematik ihre Stimme nicht abzugeben.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass ALLE Herdringer einen GEMEINSAMEN Vertreter im Stadtrat haben und dass die Wahlbezirke neu überdacht werden müssen!
thomas-reiss.de